Nach knapp 2 Stunden waren wir fertig und begaben uns wieder ins Hotel, wo wir dann auch noch den restlichen Teil des Einräumens machen konnten. Einige Zeit später gab es das Nachtessen, köstlich wie es auch erwartet wurde, und anschliessend spielte ein grosser Teil der Klasse noch Volleyball. Die Zeit verging wie im Flug und die erste Nacht in Ascona ist eingetroffen.
Der Dienstag war für einen grossen Teil der Klasse eine besondere Hürde, denn wir vollzogen eine Wanderung auf den grossen Monte Bré. Gute 2 Stunden liefen wir fast nur Bergauf, dafür wurden wir aber mit einer spendierten Glace belohnt! Das Hinunterlaufen machte niemandem allzu Probleme. Wieder im Hotel schwammen viele Gesichter zum ersten Mal im Lago di Maggiore, welcher direkt an das Hotel grenzt. Auch das machte wieder immensen Spass und der zweite Tag im Luxushotel war zu Ende…
Der Mittwoch verlief eigentlich sehr gut. Wir standen wie jeden Morgen um 7 Uhr auf und mussten uns beeilen, damit wir das Schiff rechtzeitig erreichen, welches in Ascona Halt machte. Unser Ziel war Luino, eine Stadt in Italien, wo wir uns einige Stunden aufhielten um einzukaufen, etwas zu trinken oder für einige unter uns, einfach nur um das Wetter zu geniessen… Aber auch dann heisste es Abfahrt und wir gingen mit dem Schiff wieder zurück nach Ascona. Nach dem schönen Rückweg ins Hotel, besuchten wir wieder den Lago di Maggiore, obwohl wir nicht dachten, dass das Wetter schön bleiben würde. Auch dieses Mal war es ein Erlebnis, dass jeder Mensch haben sollte. Leider konnten wir nicht als gesamte Klasse die Wellen des mächtigen Sees bewältigen. Danach war für die Seebewohner, Duschzeit und dann eilte schon das Abendessen. Nach dem Essen konnte man Spiele spielen oder einfach im Garten die wunderschöne Aussicht geniessen. Die Zeit raste vorbei und schon war wieder Bettzeit. Cyril Gäumann 3a
Montag
Um neun Uhr morgens standen wir, die Klasse 3a, startbereit vor dem Neumattschulhaus. Gespannt verfolgten wir das herunterfahrende Auto und freuten uns auf die bevorstehenden Erlebnisse. Schon ging eine lange Reise los, über den Gotthardpass, welche uns zu unserem Ziel in Ascona führen sollte.
Als wir alle müde ankamen, freuten wir uns auf ein leckeres Abendessen und ein bequemes Bett, in welchem wir uns von den Strapazen erholen konnten. Doch da hatten wir uns geschnitten, statt sich auszuruhen liefen wir in die Altstadt von Ascona, von welcher uns nur 397 Treppenstufen und ein paar wenige Schritte trennten. Dort angekommen erfuhren wir, dass wir einen OL durch Ascona machen „durften“. Nach dem Abendessen, fielen wir müde ins Bett.
Dienstag
Früh schon weckten uns die Lehrer und wir mussten unsere gemütlichen Betten verlassen. Angezogen und „wach“ trafen wir uns alle im Essensaal für ein leckeres und stärkendes Frühstück. Denn für diesen Tag hatten sich die Lehrer etwas ganz besonderes ausgedacht und zwar die schon heiss ersehnte Wanderung auf den Monte Bré. Pünktlich um neun ging es los. Nach dem anstrengenden Aufstieg wurden wir mit einer guten Aussicht belohnt und als wir am Ziel angekommen waren, spendierten uns unsere Leiter ein Eisbecher, welchen wir genüsslich verzehrten. Als wir Abends wieder zurück kamen, hiess unser selbsternanntes Motto: Baden, chillen, and have fun.
Mittwoch
Der Höhepunkt unseres Lagers fing um 7.00 Uhr an, als uns die Stimme unserer Lehrer weckte. Voller Vorfreude machten wir unser Lunch bereit und schon ging es mit dem Schiff Richtung Luino. Als wir da waren, durften wir selbständig durch die Marktstände schlendern, wurden wir jedoch ermahnt, in zweier Gruppen zu bleiben und auf unsere Wertgegenstände achtzugeben. Ca. 2 Stunden später trafen wir uns am vereinbarten Treffpunkt. Wenige Minuten später hiess es schon wieder: «Ciao bella Italia!»
Donnerstag
Wie bereits gewohnt wurden wir um 7 Uhr geweckt. Es war unser letzter Tag bevor es wieder Heim ging und den wollten wir geniessen. So gingen wir in einen Kletterpark in dem wir mit grossem Geschick von Baum zu Baum kletterten. Später ging es zu unserer Mutprobe, bei welcher sich rausstellte, dass unsere Mädchen mehr Mut besassen als unsere Jungs. Zuletzt schenkte uns Herr Zuberbühler sogar noch eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn. Zurück in Ascona wurde zum Abschluss ein kleiner Spieleabend veranstaltet welchen unsere Jungs gewannen.
Freitag
Die Heimreise stand vor der Tür, etwas wehmütig ging es darum, die sieben Sachen zu packen. Doch fuhren wir nicht auf direktem Weg nach Hause, wie wir anfangs gedacht hatten. Sondern machten wir mehrere Zwischenstopps. Als erstes hielten wir bei der Staumauer im Versaca Tal an, wo uns Herr Müller etwas über die Energiegewinnung erzählte. Der zweite Stopp fand in Bellinzona statt, wo wir noch ein bisschen Einkaufen durften. Der letzte Stopp war eine ca. 2 ½ Stündige Führung durch den Gotthardtunnel, beim Werkhof Göschenen. Trotz Müdigkeit, war es sehr Interessant mehr über die Sicherheit im Tunnel zu erfahren. Schweren Herzens wurde uns klar, dass das Lager sich dem Ende zu neigte, jedoch waren wir auch froh, wieder zu Hause zu sein. Von Lydia Stolberg und Luana Morgillo
Donnerstag
Nach einer kurzen Nacht, standen wir um 7:15 auf, um uns Bereit zu machen, für den späteren Ausflug. Nach dem Frühstück besammelten wir uns auf der «Piazza» und fuhren dann mit unserem «Büsli» zu einem Kletterpark in Rivera. Dort erklärte uns eine nette Dame, wie wir uns zu Verhalten haben, während dem klettern. Die Schwierigkeitsstufen wurden in Farben aufgeteilt: Blau = leicht, Rot = mittel und Schwarz = schwer. Alle kletterten, bis auf Pia, die uns fotografiert hat. Unser Kletterspezialist, Herr Müller, war natürlich auch dabei. Die erste Stufe haben wir geschafft und absolvierten die nächsten zwei schwierigeren mit Bravur. Als wir dachten, dass wir es geschafft haben, hatten wir uns getäuscht.
Denn Herr Zuberbühler hatte noch eine Mutprobe für uns. Mit dem «Gondeli» fuhren wir auf über 1500 m.ü.M rauf und waren ganz gespant, was Herr Zuberbühler für uns vorbereitet hat. Es hatte mit Geschwindigkeit, Höhe und Mut zu tun. Ardi und Andy zeigten uns ihren Mut leider nicht und machten nicht mit. Es war eine 440 Meter lange Strecke, die wir mit über 60 km/h fuhren und das in der Luft (eine Art Seilbahn). Nach diesem Selbstvertrauend, stärkender Mutprobe fuhren wir noch mit der Rodelbahn die Piste hinunter.
Nach einem Super Tag mit der Klasse 3a und unseren Leitern, Herr Zuberbühler, Pia Pfäffli und Herr Müller gingen wir in unserer Behausung noch in den See. Nach einer guten halber Stunde, verabschiedeten wir uns vor diesem wunderschönen See und assen das Abendbrot, was wieder «mega fein» war. Nun hatten wir noch bis um 10:15 Freizeit.
Die meisten beschäftigten sich in der Zeit mit Volleyball oder sonstigen Aktivitäten die uns in dem Hotel zur Verfügung standen, oder wie Mattias und Niko, forderten sie den «Profi-Dog» Spieler Herr Müller heraus. Das Spiel kippte einmal auf die Seite, und dann wieder auf die andere…
Schlussendlich konnten Niko und Mattias den Unschlagbaren Herr Müller und seine Spielpartnerin Pia Pfäffli bezwingen. Nun war es Zeit um ins «Bett» zu gehen, oder besser gesagt ruhig zu sein.
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