Hier ein paar Auszüge aus den Tagebüchern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 1a sowie die Interviews der 1b.
Montag
Die Klassen 1a und 1b trafen sich beim Springbrunnen am Oltner Bahnhof. Dort verabschiedeten sich noch einige Kinder von ihren Eltern. Also fuhren wir mit dem Zug nach Luzern ins Verkehrshaus. Dort war es sehr interessant. Nach dem Besuch fuhren wir mit dem Zug, dann mit dem Postauto nach Emmetten zur Talstation. Von dort fuhren wir mit den Gondeln zum Lagerhaus. Da verbrachten wir eine einigermassen gute erste Nacht. Yana
Dienstag
Heute mussten wir um 7 Uhr aufstehen, aber das machte mir nichts aus. Wir fuhren mit riesigen Trottinets den Berg hinunter. Es gab einige Stürze, doch zum Glück blieb ich heil. Dann wanderten wir vom Seelisbergsee zur Rütliwiese. Später fuhren wir mit dem Schiff und dann mit dem Postauto ins Lagerhaus zurück. Lara
Als wir aufgestanden sind, haben wir gefrühstückt und uns für den Tag bereit gemacht. Am besten hat mir gefallen, als wir mit den Trottinets den Berg hinuntergefahren sind – das hat riesigen Spass gemacht. Dann sind wir ein Stück zum See gelaufen, wo einige gebadet haben. Nachher liefen wir zum Rütli. Nachher sind wir eine Stunde auf dem Boot gefanhren und wieder mit der Seilbahn nach Hause gegangen, wo uns ein leckeres Abendessen erwartete. Das war ein toller Tag und ich wünsche mir, dass wir wieder mit den Trottinets fahren. Tena
Mittwoch
Heute durften wir, weil es zum Wandern zu schlechtes Wetter war, länger schlafen. Nach dem Frühstück mussten wir in Gruppen acht Posten erledigen. Unser ersten Posten war «Roboter». Es war eine Vertrauensübung, die Spass machte. Ping-Pong und Töggele hat auch Spass gemacht. Bei einem Posten mussten wir gegenseitig die Hände mit Zucker und Öl einmassieren. Nachher hatten wir ganz feine Hände. Auch das Fussbad war lustig. Nach dem Mittagessen mussten wir alle die Ämtli erledigen und spielten danach Stadt-Land-Fluss. Später konnte man freiwillig joggen gehen. Nina
Donnerstag
Heute sind wir wieder ohne Glocke aufgestanden. Wir sind vom Lagerhaus etwa zwei Stunden zur Klewenalp hoch gelaufen. Dort bin ich von einem Hügel runter gerollt und fast in einen Kuhfladen gefallen. Bei einem Restaurant haben wir unseren Mittagsrast gemacht. Mit der Gondel fuhren wir nach Beckenried, wo wir Minigolf spielten. Das war sehr lustig. Ich war mit Dauda, Markus und Steam im Team. Ivan
Freitag
Heute gings (leider) ans Packen. Nach dem Frühstück begannen wir, das Haus zu putzen und die Kleider zu packen. Als das Haus fertig gereinigt war, kam ein Kontrolleur und besichtigte das Haus. Als er seine Pflicht erledigte, fuhren wir nochmals mit den «Trottis» nach Emmetten. Dort machten wir uns mit dem Bus und später mit dem Zug auf den Heimweg. Yana
Interviews der Schülerinnen und Schüler der Klasse 1b untereinander
War das Lager interessant?
Ja! Das Lager war interessant, vor allem das Verkehrshaus
Was hat am meisten Spass gemacht?
Ich fand den Mittwoch am besten, weil wir im Lagerhaus waren und viele Spiele gemacht haben.
Wie fühlst du dich, als du das Lagerhaus verlassen hast? Und wieso?
Ich fand es traurig, weil ich noch ein paar Tage bleiben wollte. Ich war aber froh, dass ich wieder zu Hause war.
Welches Abendprogramm gefiel dir am besten?
Am besten gefiel mir der Discoabend, weil es Musik gab und leckere Drinks.
Würdest du wieder dorthin gehen?
Ja, weil es eine schöne Aussicht hatte und, weil wir dort viele Sachen machen konnten.
Wie fandest du die Wanderung am Donnerstag, den steilen Weg hoch?
Ich fand diese Wanderung sehr anstrengend aber trotzdem war es lustig.
Wir war das Essen?
Das Essen war toll und es hat uns auch allen geschmeckt. (An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an Bernadette Bärtschi.)
Wo seid ihr überall gewesen?
Wir waren in Luzern im Verkehrshaus, am Seelisbergsee, auf dem Rütli und auf der Klewenalp.
Was habt ihr Spezielles gemacht?
Wir sind mit den Bikeboards gefahren. Das hat am meisten Spass gemacht.
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